apsv

NACHRICHTEN

August 20 n. H.

Die leichten Fahrradstaffeln durchkämmten das Rothaargebirge. Heiter bis wolkig, gebietsweise Schauer; Temperaturen 14 bis 23 Grad, nachts kühler.
Rothaarkamm.


Januar 20 n. H.

Zur Eröffnung des Jubeljahres 20 n. H. präsentierte die APSV eine Ausstellung moderner und allermodernster Kunst in der Galerie Am Zäunchen. Begleitet von feierlichschmeichelnden Ziehharmonikaklängen eröffnete die königliche Doppelspitze die Veranstaltung mit der Verlesung des außerparlamentarischen Kunstmanifests. Surrealismus, Pointillismus, Im- und Expressionismus, Kubismus, Gotik und Neue Sachlichkeit: alles kalter Kaffee. Außerparlamentarische Kunst läßt sich nicht auf Genres und Stilrichtungen beschränken, so der Tenor der Verlautbarung.

Eine dermaßen platte Verballhornung der schönen Künste war in diesem Zusammenhang wohl unvermeidlich. Dennoch wurden die gezeigten Werke, die sich dem Thema Publikum widmeten, von demselben wohlwollend bis enthusiastisch aufgenommen; beinah ebenso beliebt waren die gereichten Häppchen und Erfrischungen.

Atelier im Bunker.
Zur Kunst geht's hier lang.

Leider wurde die Vernissage von einer Chaotin der Vorletzten Generation gestört, die eines der wertvollsten Kunstwerke mit Eiern bewarf und somit irreversibel beschädigte. Daß die Aktion im Nachhinein als action painting verharmlost wurde, fand dann auch niemand mehr lustig.

Wie immer stand die Veranstaltung unter der bewährten Gesamtleitung der königlichen Doppelspitze.


September 19 n. H.

Die königliche Doppelspitze gratuliert der geschätzten Kollegin Elisabeth von England herzlich zur Emeritierung und zum Lebensabschnitt.


Juni 19 n. H.

Das diplomatische Korps der APSV verscheuerte kürzlich die HAns-Insel an die Zwergstaaten Dänemark und Kanada. Kaufpreis: 1 Appel, 1 Ei, 1 Flasche Vodka Putin sowie 1 Linsengericht.
HAns-Insel

Für demnächst plant die königliche Doppelspitze auch den Verkauf ihrer LAngerHAns-Inseln; Anfragen und Gebote bitte an

landgrabbing [ät] apsv.de


28. Dezember 18 n. H.

Wurst


Spätsommer 18 n. H.

Die APSV-Fahrradstaffeln erkundeten das Land der Barbaren an Unstrut und Saale. Die autochthone Bevölkerung führt eine Art Bürger- bzw. Bauernkrieg und drohte mit Mistgabeln, Fackeln und BMWs (Spieß voran, drauf und dran!). Schließlich ging aber doch alles gut. Gegen billigen Tand, Geschmeide und Devisen zeigten die Zonenzombies ihre primitiven Malereien her und geleiteten den leichten Stoßtrupp zur Elbe.
Himmelsscheiße
Trauriges Zeugnis einer nahöstlichen sog. Hochkultur: Die Himmelsscheibe von Nebra.


Dezember 17 n. H.

Die diesjährige APSV-Feier wird in einem hybriden Format komplett online stattfinden.


März 17 n. H.

(ansteckendes Gelächter)


Bitte hier klicken, um zum Nachrichtenarchiv zu gelangen.